Ein FTF ist ein gutes Gefühl! Es ist das Siegergefühl der Erste an dem Cache gewesen zu sein, seit dem er offiziell gelistet ist. So gibt es bei geocaching.com die Möglichkeit sich per eMail sofort informieren zu lassen, wenn in einem angegebenen Umkreis ein neuer Cache veröffentlich wurde.
Und sobald ein Cache nigel nagel neu in der freien Cachernatur ausliegt, geht der Run um den ersten Platz auch schon los.
Zur Verdeutlichung ein selbst erlebtes Beispiel:
Man versetze sich in folgende Situation eines mittlerweile im eigenen Cacherevier bekannten FTF-Jägers:
Es ist zwischen Weihnachten und Neujahr und man befindet sich 420km entfernt vom eigenen Cacherevier Wernigerode im Urlaub. Abends schaut man nach seinen eMails und muss entdecken, dass der Teampartner vom „2. Harzer Cachathon und Poker Run“ einen neuen Cache im miteigenen Cacherevier gelegt und veröffentlicht hat, an einer Stelle, die man sehr gut kennt und auch selbst schon als cachewürdige Location auserwählt hatte. Es handelt sich dabei um den Cache Nano an den Mammutbäumen von dem SYSTeam.
Tja, da kratzt es schon einem in den Fingern und man denkt sich einfach nur: So ein Mist! Ein paar Tage früher oder später wäre doch auch schön gewesen.
Aber das kann ja niemand wissen, wenn man im Urlaub ist. Von daher, SCHICKSAL!
Nun hieß es beobachten! Passiert bis zum Urlaubsende etwas oder nicht? Kommt schon jemand vorher hin oder? Und wer ist der andere Beobachter?
Das Urlaubsende stand vor der Tür. Die Koffer wurden gepackt und die Rückreise wurde angetreten. Nach einigen Stunden Autofahrt war das heimische Cacherevier wieder erreicht, aber auf Grund der Jahreszeit (Winter) schon dunkel. Aber stört das jemanden? NEIN! Ganz und gar nicht. Und man wollte doch schließlich schon immer mal wissen, wie es abends um 18:00 in einem Tiergarten wie dem Christianental in Wernigerode ausschaut, oder? Zumindest können wir die Frage jetzt beantworten: DUNKEL! Darum zählt ja mittlerweile die Taschenlampe zu der Cachergrundausrüstung. Also ging es dann abends im Dunkeln durch das Christianental bis zu den besagten Mammutbäumen und die Hirsche und Rehe, die uns dabei aus ihrem Gehege beobachtet haben, müssen sich auch gedacht haben: Die haben’se nicht mehr alle!
Bei den angegebenen Cachekoordinaten angekommen wurde die Frage und Ungewissheit immer größer: Sind wir denn noch Erster? Oder war vielleicht doch schon jemand hier von gestern auf heute?
Der kleine Nano wurde schnell ausfündig gemacht und sicher geborgen. Im Schein der Taschenlampen wurde das Logbuch im wahrsten Sinne des Wortes herausgefriemelt, bei ein paar Grad unter Null und halbgefrorenen Fingern. Als der kleine Logzettel vollkommen ausgerollt war, konnte man endlich erkennen dass das Team „DIE TEUFELSENGEL“ wieder bei einem neuen Cache als FTF zugeschlagen hat. Schnell wurde geloggt, mit Mühe das kleine Logzettelchen zusammengerollt und der kleine Nano wieder an seinem angestammten Platz positioniert.
UND DA WAR ES WIEDER! DAS GEFÜHL EIN FTF GELANDET ZU HABEN! HIER GEWESEN ZU SEIN, VOR ALLEN ANDEREN.
An dieser Stelle danken wir auch noch einmal dem SYSTeam für diesen schönen Cache und einen weiteren FTF.
Fazit:
Jeder Cache hat selbstverständlich seinen Reiz, aber solange er noch nie von irgendjemanden offiziell gefunden wurde, übt er für einen Geocacher in der näheren Umgebung den größten Reiz aus ihn als FTF zu loggen!
Und sobald ein Cache nigel nagel neu in der freien Cachernatur ausliegt, geht der Run um den ersten Platz auch schon los.
Tja, da kratzt es schon einem in den Fingern und man denkt sich einfach nur: So ein Mist! Ein paar Tage früher oder später wäre doch auch schön gewesen.
Aber das kann ja niemand wissen, wenn man im Urlaub ist. Von daher, SCHICKSAL!
Nun hieß es beobachten! Passiert bis zum Urlaubsende etwas oder nicht? Kommt schon jemand vorher hin oder? Und wer ist der andere Beobachter?
Das Urlaubsende stand vor der Tür. Die Koffer wurden gepackt und die Rückreise wurde angetreten. Nach einigen Stunden Autofahrt war das heimische Cacherevier wieder erreicht, aber auf Grund der Jahreszeit (Winter) schon dunkel. Aber stört das jemanden? NEIN! Ganz und gar nicht. Und man wollte doch schließlich schon immer mal wissen, wie es abends um 18:00 in einem Tiergarten wie dem Christianental in Wernigerode ausschaut, oder? Zumindest können wir die Frage jetzt beantworten: DUNKEL! Darum zählt ja mittlerweile die Taschenlampe zu der Cachergrundausrüstung. Also ging es dann abends im Dunkeln durch das Christianental bis zu den besagten Mammutbäumen und die Hirsche und Rehe, die uns dabei aus ihrem Gehege beobachtet haben, müssen sich auch gedacht haben: Die haben’se nicht mehr alle!
Bei den angegebenen Cachekoordinaten angekommen wurde die Frage und Ungewissheit immer größer: Sind wir denn noch Erster? Oder war vielleicht doch schon jemand hier von gestern auf heute?
Der kleine Nano wurde schnell ausfündig gemacht und sicher geborgen. Im Schein der Taschenlampen wurde das Logbuch im wahrsten Sinne des Wortes herausgefriemelt, bei ein paar Grad unter Null und halbgefrorenen Fingern. Als der kleine Logzettel vollkommen ausgerollt war, konnte man endlich erkennen dass das Team „DIE TEUFELSENGEL“ wieder bei einem neuen Cache als FTF zugeschlagen hat. Schnell wurde geloggt, mit Mühe das kleine Logzettelchen zusammengerollt und der kleine Nano wieder an seinem angestammten Platz positioniert.
UND DA WAR ES WIEDER! DAS GEFÜHL EIN FTF GELANDET ZU HABEN! HIER GEWESEN ZU SEIN, VOR ALLEN ANDEREN.
An dieser Stelle danken wir auch noch einmal dem SYSTeam für diesen schönen Cache und einen weiteren FTF.
Jeder Cache hat selbstverständlich seinen Reiz, aber solange er noch nie von irgendjemanden offiziell gefunden wurde, übt er für einen Geocacher in der näheren Umgebung den größten Reiz aus ihn als FTF zu loggen!
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